Neulich war ich in der Klasse 5e im Physikunterricht von Hf. Die Klasse behandelt gerade das Thema Magnetpole, dazu sollten die Schüler/innen ein Experiment durchführen, um herauszufinden, an welchen Stellen des Magneten sich die Bereiche mit der größten Anziehungskraft befinden.

Hier einmal der Versuchsaufbau:

Als Material hatten Schüler/innen einen Dauermagneten und viele Eisennägeln. Die Schüler/innen haben beobachtet, dass an den Enden von dem Dauermagneten die meisten Nägeln hängen bleiben und in der Mitte nicht. Und sie haben herausgefunden, dass auf beiden Seiten etwa gleich viele Nägeln hängen.

Die äußeren Bereiche des Magneten haben die größte magnetische Wirkung und heißen Pole des Magneten. Der eine Pol heißt Nordpol (rot), der andere Südpol (grün). Die Pole heißen so, da der Nordpol des Magneten Richtung Nordpol zeigt und der Südpol des Magneten zum Südpol der Erde zeigt.

Die Schüler/innen fanden das Thema sehr spannend und interessant. Ich fand den Unterrichtsbesuch ebenfalls sehr interessant.